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Darstellungselemente der Modellierung
Objektdiagramme
- Die Kopfzeile benennt das Objekt und gibt seinen Typ/seine Klasse an
- Attribute sind konkret mit Werten angegeben
- Die Attribute geben den Zustand des Objekts an, wenn man sie verändert, ändert sich der Objektzustand
- Die Methoden der Klasse, aus denen die Objekte instanziiert wurden werden in den Objektdiagrammen nicht angegeben.
Entwurfsdiagramme
- Ein Schritt näher an der Programierung, Verallgemeinerung des Objektdiagramms
- Unabhängig von der Programmiersprache
- Wichtige Attribute werden mit „umgangssprachlichem“ Typ angegeben
- Wesentliche Methoden werden mit Rückgabetyp angegeben
- Keine Setter- und Getter- Methoden, keine Konstruktoren
Implementationsdiagramm
Das Implementationsdiagramm ist auf eine bestimmte Programmiersprache ausgerichtet: Datentypen bei Attributen und Rückgabewerten werden spezifisch für die Zielsprache angegeben. Der Konstruktor wird passend zur Programmiersprache angegeben, ebenso die Sichtbarkeiten von Attributen und Methoden. Im Implementationsdiagramm werden auch Setter- und Getter-Methoden angegeben.
Man kann sich das Implementationsdiagramm als „Todo-Liste“ zur Implementation in einer bestimmten Programmiersprache vorstellen.
Assoziationen
Im objektorientierten Entwurf einer Miniwelt spielen Beziehungen zwischen den Klassen des Modells eine große Rolle - solche Beziehungen zwischen den Klassen nennt man Assoziationen.
- Eine Assoziation wird häufig über ein Attribut in der assoziierenden Klasse realisiert.
- Die Beziehungen können jedoch auch über eine Steuerklasse (Assoziationsklasse) realisiert werden, welche die Beziehungen zwischen den Klassen des Modells verwaltet.