Wenn deine Gliederung steht, bist du bereit, deinen Vortrag auszuarbeiten, also die eigentliche Präsentation vor deiner Klasse vorzubereiten. Dafür sind drei Punkte wichtig:
Du kannst deine ausformulierten Stichpunkte z.B. auf Moderationskarten schreiben. Damit kannst du deinen Vortrag üben. Du kannst diese Karten auch während der Präsentation in der Hand halten, damit du dich sicherer fühlst, falls du einmal den Faden verlierst. Ganz wichtig: Der Vortrag soll frei gesprochen werden, die Karten sind also nicht dazu da, vorgelesen zu werden!
Falls du eine schriftliche Ausarbeitung machen musst, empfiehlt es sich, sowohl die Gliederung als auch die sprachliche Ausarbeitung am Computer zu machen. Das so entstandene Dokument ist dann leicht so anzupassen, dass du es als Ausarbeitung abgeben kannst (dazu später mehr).
Die Benutzung von Medien macht eine Präsentation anschaulicher, liefert zusätzliche Informationen oder stellt Informationen auf eine andere Art dar, als ein Vortrag es kann. Medien können auch als Belege für Aussagen deines Vortrags dienen. Wichtig ist, dass
Medien sollen also nicht „schmückendes Beiwerk“ sein, sondern gezielt deine Aussagen unterstützen bzw. ergänzen.
Ob du deinen Vortrag am Computer ausarbeitest und mit einer Präsentationssoftware arbeitest, oder ob du lieber mit handschriftlichen Notizen arbeitest und deine Medien als Bilder (die du mit Hilfe der Dokumentenkamera zeigen kannst oder mit denen du z.B. ein Poster gestaltest) mitbringst, hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab und davon, was du mit deinem Fachlehrer diesbezüglich besprochen hast.
Dein Handout und alle Dokumente, die du deinem Lehrer abgeben musst, müssen allerdings am Computer getippt und ausgedruckt abgegeben werden. Dein Fachlehrer wird dir auch sagen, ob er zusätzliche eine digitale Fassung deiner Materialien haben möchte.